Warum einige in Partnerschaft glücklich sind und andere leiden oder sind allein? Wen wir für unsere Beziehung auswählen hängt von der Bindung ab. Hat man große Chancen bei Mausklick einen Partner zu finden?
Die Bindung — auf welche Art und Weise gehen wir in Verbindung mit anderen Menschen. Man unterscheidet die drei Hauptgruppen mit unterschiedlichen Bindungsmustern: sicher, unsicher-vermeidend und unsicher-ambivalent.
Die Leute mit sicherem Bindungsmuster haben keine Angst einem Partner zu trauen und bauen tiefe Beziehungen auf. Die Menschen mit unsicher-vermeidendem Bindungsmuster suchen eine Beziehung, aber wahrhaftig haben davon Angst und bauen zurückhaltende Partnerschaft mit wenig Vertrauen oder bleiben einsam. Die dritte Gruppe schwankt sich zwischen Liebe und Hass zum Partner.
Wir verhalten sich in jeden Liebesbeziehungen im gleichen Art und Weise und haben gleiche Ängste. Trotzdem soll man hinzufügen, da die Traumatisierung nicht nur negative Spuren hinterlässt, sondern die Menschen die ihre Traumen integriert und verarbeitet haben, Leben bewusster und sind empatischer.
In einer Liebesbeziehung gehen aus einen Abgrund intensive Ängste, Gefühle hinaus, die den Kontakt zwischen Menschen zerstören. Während den ersten 2-3 Monaten erleben Menschen die Zuwendung, die magische Kraft der Idealisierung, aber nachdem fangen andere tiefere psychologische Prozesse an, aktiv zu werden: es entsteht die zerstörerische Kraft der Traumatisierung. Davon geht das folgende aus, dass ein Mensch, der zu uns nahe kommt, wird als gefährlich angesehen und dann fängt das unbewusste psychologische Spiel von Übertragung und Projektion an.
Zum Beispiel, ein Mädchen war von einem Alkoholiker erzogen und war gezwungen die Gewalt zu ertragen und sie fühlte den Liebemangel. In einer erwachsenen Beziehung wird sie wieder einen Mann als zurückhaltend bewerten, angeblich erfüllen sich ihre kindlichen Ängste. Falls der Mann in der Tat sie liebt und warm ist, wird sie durch Projektionen ihm ihre pathologischen Muster anhängen, beziehungsweise solcher warmherziger Mann überhaupt regt kein Interesse bei ihr an.
In der Psychoanalyse werden diese pathologischen Projektionen geklärt, analysiert und gelöst und das hilft die Zerstörung der Beziehung aufzuhören, beziehungsweise eine neue Beziehung aufzubauen. In anderem Fälle führt jeder neuer Versuch der Beziehung zu neuen Verletzungen und Schmerzen und Trennungen.

Hat man große Chancen bei Mausklick einen Partner zu finden? Welche psychologische Schwierigkeiten können das verhindern?Analysieren wir diese Frage mit dem realen Beispiel aus dem Leben. Heutige Heldin ist hübsche und sportliche Rebecca…

Rebecca ist 35-jährige, alleinerziehende, berufstätige Mutter. Sie ist seit fünf Jahren geschieden und immer aufgeregt und gestresst vor den Dating, die sie im Netz vereinbart. Rebecca ist ziemlich unsicher: „Ich bin schon über 30, habe ein Kind und nicht so flexibel“ und ihre Unsicherheit kann man in ihren Augen sehen.
Die Datings bei ihr laufen oftmals gleich: eine-zwei Stunden eine Unterhaltung entweder in einem Restaurant oder beim Spaziergang, ein Versprechen sich wieder anzusehen und danach falsche Erwartung auf eine Nachricht von einem Mann.
Rebecca hat ein ausgefülltes Profil erstellt, eine Sitzung beim Dating-Coach genommen, der ihr riet, Altersgrenzen zu erweitern, und bleibt schon seit drei Monaten Single. Meiner Meinung nach besteht ihr Problem darin, dass sie sich für unseriöse Männer interessiert, weil sie unbewusste Angst der tiefen Beziehungen hat. Zum Beispiel, mit Julias hat sie einen seltsamen Kontakt: er hat schon ein paar Treffens abgesagt, aber Rebecca setzt fort auf die zu hoffen.
In gleicher Zeit hat Rebecca ein hübscher Mann Thorsten, der eine Sympathie zeigte, enttäuscht. Sie wartet und wartet auf unzugänglichen Julias, der verschiebt und verschiebt ein reales Treffen. „Thorsten stellte mir viele Fragen, ich sah sein Interesse — ich finde das nett, aber normalerweise interessiere ich mich für die Männer, die etwas zurückhaltender sind. Das Date mit Thorsten war nett, aber nicht übermäßig beeindruckt, einfach nett“ — gibt sie zu.
In diesem Beispiel ist ein verbreitetes narzisstisches Problem veranschaulicht: Wenn ein Kind von einer entweder aggressiven oder expressiven Mutter erzogen wurde, die gleichzeitig zurückhaltend und kalt mit dem Kind war, in diesem Fall hat dies Kind Besorgnis, dass es von einem Partner in erwachsener Beziehung abgelehnt und abgegeben werden wird. Aus diesem Grund fürchten solche Erwachsenen sich jemandem zu nähren — sie locken nur diejenige an, die oberflächliches Interesse haben. Deswegen gibt es im Netz so viele oberflächliche Menschen.